Bürgermeisterin ruft zu Beteiligung an Radschnellweg auf

Ab heute können Bürger die Varianten einer Radschnellroute zwischen Werder und Potsdam in der Onlinebeteiligung kommentieren

Für Radschnellwege zwischen Berlin und den Kommunen im Südwesten der Bundeshauptstadt hat am heutigen 8. September eine Bürgerbeteiligung begonnen. Bürger können sich bis 29. September unter anderem auch zu Trassenvorschlägen äußern, die für einen Radschnellweg zwischen Werder (Havel) und Potsdam unterbreitet werden. 

Dazu erklärt Bürgermeisterin Manuela Saß:

„Vor zwei Jahren ist der Startschuss für das Leuchtturmprojekt „Radschnellverbindungen Südwest“ gefallen. Ziel des Projektes ist die Erarbeitung eines Konzepts, wie die geplanten Radschnellverbindungen von Berlin in die benachbarten Kommunen im Südwesten Berlins verlängert werden können. Jetzt liegt ein fachliches Zwischenergebnis dieser Machbarkeitsstudie vor, das von interessierten Bürgern kommentiert werden kann.

Unter anderem sind nun auch mehrere Varianten für eine Radschnellweg zwischen Werder (Havel) und Potsdam in der Onlinebeteiligung erstmals veröffentlicht worden. Werderaner können diese Varianten im Internet diskutieren und sollten von dieser Möglichkeit rege Gebrauch machen. Dabei geht es vor allem darum, dass hier vor Ort so reichlich vorhandene Fachwissen einzubringen. Es geht aber natürlich auch darum, das große Interesse der Bevölkerung an diesem für die Stadt so wichtigen Projekt zu signalisieren.

Mit der Radwegbrücke, die aktuell über den Zernsee gebaut wird, soll ein  erster Baustein einer solchen Fahrradachse nach Potsdam voraussichtlich im Sommer kommenden Jahres fertig werden. Um möglichst viele Pendler zum Umsteigen auf das Fahrrad oder das E-Bike zu bewegen, muss ein Schnellradweg Werder-Potsdam in den Fokus der weiteren Planungen rücken. Bitte nutzen Sie in diesem Planungsschritt die Möglichkeit und bringen sich im Bürgerbeteiligungsverfahren für einen solchen Radschnellweg ein!“

Werder (Havel), 8.09.2021