Flächennutzungsplan wird fortgeschrieben
Der geltende Flächennutzungsplan geht von einem Zeithorizont bis 2020 aus. Die bei der Erstellung zugrunde gelegte Einwohnerentwicklung ist erreicht. Auf Grund der dynamischen Entwicklung in der Metropolregion wird von einem anhaltenden Zuwanderungsdruck ausgegangen, der weitere Flächenbedarfe hervorruft.

Werder (Havel) bekommt einen neuen Flächennutzungsplan. Die Stadtverordnetenversammlung hat am Montagabend die Fortschreibung des 2008 in Kraft getretenen „Flächennutzungsplans 2020“ beschlossen. Parallel soll der Landschaftsplan der Stadt fortgeschrieben werden.
Der geltende Flächennutzungsplan geht von einem Zeithorizont bis 2020 aus. Die bei der Erstellung zugrunde gelegte Einwohnerentwicklung ist erreicht, wie es in der Beschlussbegründung heißt. Auf Grund der dynamischen Entwicklung in der Metropolregion wird von einem anhaltenden Zuwanderungsdruck ausgegangen, der weitere Flächenbedarfe hervorruft.
Auch die landesplanerischen Ziele haben sich mit dem in 2019 in Kraft getretenen Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg geändert. Das macht die Fortschreibung des Flächennutzungsplans erforderlich. Dabei soll auf den Entwicklungszielen des im Dezember 2020 beschlossenen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes der Stadt Werder aufgebaut werden.
Im Flächennutzungsplan wird die städtebauliche Marschrichtung der kommenden Jahre von Kommunen festgelegt. Er ist u.a. Voraussetzung zur Aufstellung von Bebauungsplänen.
Werder (Havel), 18.01.2022