19 Sturmeinsätze der Feuerwehr in Werder

Alle drei Löschzüge waren in der Stadt unterwegs. Zusätzlich wurde in Nachbarkommunen geholfen.

Einsatz An der Chaussee. Foto: Freiwillige Feuerwehr Werder (Havel)
Einsatz An der Chaussee. Foto: Freiwillige Feuerwehr Werder (Havel)

Die Feuerwehrleute der Stadt Werder (Havel) hatten in der Nacht zum Sonntag wenig Schlaf: Insgesamt mussten sie im Stadtgebiet bis 8 Uhr zu elf Einsätzen wegen Sturmtief Nadia ausrücken. Update: Bis Montag um 8 Uhr kamen weitere 8 Einsätze hinzu. 

Alle drei Löschzüge waren mit den Ortswehren Werder, Glindow, Töplitz und Plessow in der Stadt unterwegs, so Stadtwehrführer Sebastian Schenk. „Zusätzlich wurde Unterstützung bei den Feuerwehren von Nachbarkommunen geleistet, wo die Lage teilweise noch schlimmer war."

In Werder mussten vor allem Äste und Bäume beräumt werden, die der Sturm auf Straßen und Wege geschleudert hatte. Einer der Bäume krachte auf die Kita Märchenwald, es gab zum Glück keine massiven Schäden. Einen größeren Einsatz gab es An der Chaussee, wo eine Sturmböe das Dach eines Nebengelasses auf die Straße gehoben hatte. 

Bürgermeisterin Manuela Saß dankte für ihre Dauerbereitschaft der ehrenamtlichen Kräfte. „Die zahlreichen Sturm-Einsätze haben uns einmal mehr gezeigt, dass auf unsere Freiwilligen Feuerwehren 100-prozentig Verlass ist", so die Bürgermeisterin. 

Werder (Havel), 30.01.2022