Werder bewegt sich - zu Hause

Dass der Bewegungsdrang in der momentanen Situation und dem damit verbundenen Spielplatzverbot zu kurz kommt, ist schwer zu ertragen. Aber auf eine Stunde sportlicher Aktivität kann man locker auch zu Hause kommen

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Nicht nur die jüngsten Werderanerinnen und Werderaner haben von Natur aus einen instinktiven Bewegungsdrang. Dass der in der momentanen Situation der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Verbot, Spielplätze zu besuchen, zu kurz kommt, ist schwer zu ertragen. Aber auf eine Stunde sportlicher Aktivität kann man locker auch zu Hause kommen. Erfindungsreichtum ist hier angesagt.

Wie wäre es zum Beispiel damit, wenn alle Familienmitglieder sich im Kreis oder in einer Reihe aufstellen, jeder hat eine Konservendose oder eine Wasserflasche in jeder Hand. Die großen Menschen große Dosen und Flaschen, die kleinen Menschen kleine Dosen und kleine Plastikflaschen. Alle singen ein Lied, vielleicht „Laurentia, liebe Laurentia mein“. Im Takt dazu werden mit
ausgestreckten Armen Kniebeugen gemacht.

Verstärken kann man den Effekt noch, wenn gewechselt wird: ausgestreckte Arme mit den „Gewichten“ nach vorn, dann nach oben in die Luft heben. Anschließend werden die Arme und Beine schön ausgeschüttelt. Oder der gute alte Stuhltanz, der passt doch auch immer und sorgt für gute Laune.

Überhaupt macht gemeinsames Tanzen viel Spaß, jeder darf sich seine Lieblingsmusik wünschen und muss auch bei der Lieblingsmusik der anderen tanzen ... und los geht’s ...

(Text: Ellen Fehlow)